Neues Mini Co-Working Space in Wien 1030

Co-Working Spaces (Definition Co-Working Space) sind nicht nur in Wien ein echter Trend. Überall auf der Welt finden sich Einzelunternehmer, Selbständige, Startup-Enthusiasten zusammen und arbeiten in einem gemeinschaftlich genützten Raum – einem Co-Working Space oder Gemeinschaftsbüro.
Die meisten Co-Working-Plätze in Wien kosten zwischen € 300 – € 400 pro Monat (je nach Lage) und beinhalten meist die Mitbenützung von Küche, W-Lan, Druckern und Besprechungszimmern. Doch was genau macht der Reiz eines Co-Working Spaces aus?

Arbeitende Person am Laptop for Fensterfront

Ich selbst habe vor 4 Jahren meinen Home-Office Arbeitsplatz eingetauscht gegen ein eigenes Büro. Zufälligerweise wurde ein 46m2-Lokal frei, gleich um die Ecke meines privaten Wohnsitzes. Für mich war klar – da muss ich zuschlagen! Jetzt, 4 Jahre später ist es mein eigenes Büro und bietet Platz für 3 bis max. 4 Personen, respektive selbständige Unternehmer.
Gründe warum man sein Home-Office eintauscht gegen einen Büroarbeitsplatz in einem Gemeinschaftsbüro:

  • Klare Trennung von Freizeit/Familie & Arbeit. Spätestens wenn kleine Kinder in der Wohnung oder im Haus herumrennen und gegen die Zimmertür trommeln ist ein effektives, ruhiges Arbeiten in den eigenen 4 Wänden so gut wie unmöglich.
  • Netzwerken, Synergien nutzen. Viele EPUs entscheiden sich für einen Co-Working Platz um ihr Berufsnetzwerk zu erweitern, interessante Business-Kontakt zu knüpfen oder einfach weil sie unter Leuten sein möchten.
  • Gemeinsam statt einsam. – Wer einmal 2 Jahre zuhause im Home-Office gearbeitet hat der weiß zwar die Vorteile eines Arbietsplatzes zuhause zu schätzen, dennoch hat man dann aber irgendwann das Bedürfnis sich mit anderen Personen – die auch selbständig sind – auszutauschen.
  • Ressourcen teilen. – Co-Working Spaces nutzen gemeinsam eine Küche, Besprechungszimmer, ja, eigentlich die gesamte Infrastruktur

Für mich war mitunter auch der wichtigste Grund eine eigene Büroadresse zu haben, losgelöst vom Wohnsitz. Bei einigen Unternehmen kann es schnell eine schiefe Optik geben wenn man einen Kunden beim Erstgespräch durch den mit Kinderspielsachen vollgeräumten Flur begleiten muss. 😉

Zweiter Grund – die Klare Trennung von Privatem und Geschäftlichen. Man kann – bei einem Home-Office Arbeitsplatz – noch so konsequent sein – es wird nie klappen nach der Arbeit zuhause so richtig abzuschalten. Da hilft es ungemein, wenn man nach der Arbeit seinen Arbeitsplatz verlässt, sich auf den Heimweg macht und die Sorgen der Arbeit da lässt wo sie hingehören – am Arbeitsplatz. Wer es trotzdem schafft, zuhause, in einer Home-Office-Umgebung, abzuschalten und präsent zu sein für die Familie  – Respekt!

Du suchst einen Office-Sharing-Platz in Wien?

Gratuliere – wir haben noch 1 Platz frei in unserem kleinen, aber feinen Co-Working Gemeinschaftsbüro in der Hafengasse! Derzeit sind wir zu zweit und freuen uns über frischen Wind, nette Gesprächsthemen und vielleicht auch mal ein Mittagessen zu dritt! 🙂
Alle Infos findest du auf www.office-sharing-wien.at. Kosten – € 200,- exkl. – inkl. Drucker, Wlan, Besprechungszimmer (Mitbenützung), Beamer, WC, Kaffeemaschine, eigener Desktop-Arbeitsplatz jmit Tisch & Drehstul.
Wer die Vorteile eines Co-Working Spaces im Rahmen einer vertrauten, kleinen Bürogemeinschaft von 3-4 Presonen schäftzt, der ist bei uns ander richtigen Adresse. Ausserdem haben wir direkt vor der Tür den Leon-Zelman Park – der ideale Ort um im Sommer ab und zu ein paar Sonnenstrahelen zu tanken oder eine Runde Wikingerschach (Kubb) zu spielen.

Weitere Co-Working Spaces:
www.loffice.wien
www.sektor5.at
www.office-sharing-wien.at – wie im Artikel erwänt

 

joe

Ich arbeite seit 2008 als Webdesigner und SEO-Berater in Wien, und erstelle suchmaschinenoptimierte, barrierefreie Webseiten mit Joomla. Dieser Weblog ist ein Potpourri bestehend aus Themen, basierend auf beruflichem Know-How, und subjektiv gefärbten Beiträgen zu Themen die mir wichtig sind.

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