Jeder Webdesigner kennt die Problematik der Preisverhandlungen bei Webdesign-Aufträgen. In keiner anderen Dienstleistungsbranche wie in unserer gehört das Schnorren so sehr zum Alltag wie bei der Erstellung von Webseiten. Was genau der Grund dafür ist, dass die Leute glauben, man könne bei einer IT-Dienstleistung handeln wie am Flohmarkt in Wien, kann ich nur vermuten. Wahrscheinlich ist es die doch sehr spezielle und subjektiv oft nicht begreifbare Art der Arbeit die wir verrichten.
Der Arbeitsaufwand der wirklich hinter einer Webseite steckt ist für viele nicht richtig greifbar oder nachvollziehbar. Heutzutage wollen die Leute eine Webseite um 200 EUR. Mit allem drum und dran versteht sich. Kontaktformular, CMS, SEO, Layout und Design, inkusive Inhaltsbefüllung und am besten auch noch gleich 2 Stunden Einschulung ins CMS, damit man in Zukunft ja auch alles schön selbst machen kann.
Folgendes „Was wäre wenn“-Video zeigt, wie sich Webdesign-Schnorrer konsequenterweise auch bei anderen Dienstleistern – im alltäglichen Leben – verhalten müssten…
Sehr amüsant! Wer mit Peanuts bezahlt, wird von Affen bedient! Wie wahr, wie wahr!
Zahlungsmoral von Webdesign Kunden im alltäglichen Leben…
One thought on “Zahlungsmoral von Webdesign Kunden im alltäglichen Leben…”
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Guten Tag Joe. Sicher eine schlechte Situation. Als Gegenmittel empfehle ich unsere Erhebung von Website-Ausgaben für Firmenwebsites. Wer professionelle Arbeit sucht, ist bereit zu zahlen (siehe http://www.webkalkulator.com). Viele Grüsse